UNSER ANSPRUCH
Natürlich haben wir auch Ziele und Vorsätze die wir vertreten und verfolgen. Bei uns werden nämlich nicht die Hunde, sondern die Menschen ausgebildet. Das mit den Hunden kommt dann meistens
automatisch (wenn der Mensch gut aufgepasst und viel gelernt hat). Wir verabscheuen und vermeiden gewaltsame Erziehungsmethoden. Wir orientieren uns an neuen kynologischen Erkenntnissen.
Natürlich wissen wir auch das "die weiße Wolke" nicht viel bringt, sondern das Konsequenz ein Zauberwort in der Hundeerziehung ist.
Wir haben uns der hohen Schule der Familienhundausbildung verschrieben.
Weiter unten findet ihr eine Übersicht unserer Trainingsangebote.
Ein paar Punkte liegen uns vor eurem Besuch auf dem Hundeplatz am Herzen:
Wir bieten Euch eine Vielzahl von regelmäßigen Trainingsmöglichkeiten an. Neben diesen Trainings finden zusätzliche Kurse, wie z.B. der Sachkundenachweis, Erste Hilfe beim Hund usw. statt.
Aktuell finden nachfolgende Trainings bei uns statt (Bitte beachten, dass einige Gruppen geschlossen sind, ein Einstieg ist daher nicht immer möglich...). Bei Interesse meldet Euch einfach über unsere Kontaktseite oder direkt bei den jeweiligen Trainern für weitere Informationen. Einen Trainingsplan mit den Terminen und Trainern findet ihr am Ende Seite.
WELPEN
Das Ziel des Welpentrainings ist es, dem Hund (i.d.R. im Alter von 8 - 20 Wochen) grundlegende Fähigkeiten und Verhaltensweisen beizubringen, die ihm helfen werden, sich in seinem Umfeld sicher
und glücklich zu fühlen. Einige Aspekte des Welpentrainings sind:
Stubenreinheitstraining: Dem Hund beibringen, wo er sich lösen soll und ihn zu loben, wenn er es an der richtigen Stelle tut.
Sozialisierung: Dem Hund beibringen, wie er sich in der Gesellschaft von anderen Hunden und Menschen verhalten soll, damit er später keine Ängste oder Aggressionen entwickelt.
Grundgehorsam: Dem Hund beibringen, auf einfache Kommandos wie "Sitz", "Platz" oder "Komm" zu hören.
Leinenführigkeit: Dem Hund beibringen, an der Leine zu gehen, ohne zu ziehen oder abzulenken.
Spielen und Interagieren: Dem Hund beibringen, richtig mit Spielzeug zu spielen und keine unerwünschten Verhaltensweisen zu zeigen.
JUNGHUNDE 1 UND 2
In den Junghundegruppen werden nach dem Welpentraining die bisher gelernten Inhalte vertieft und an weiteren Übungen gearbeitet. Es wird Hilfestellung in der schwierige Phase der Pubertät angeboten. Weiter gibt wichtige Tipps zum Aufbau einer soliden Bindung und eines guten Verständnis der Hundesprache in Theorie und Praxis.
BASIS
Anfangsübungen jeglicher Art, Gewöhnung an andere Hund u Menschen, Grundgehorsam dem eig. Menschen gegenüber Wie der Name schon sagt, werden hier für (ältere) Hunde die grundlegenden Kommandos und Körpersprache geübt, an der Beziehung zwischen Mensch und Hund gearbeitet und auch das eine oder andere "Problem" individuell trainiert.
MITTELSTUFE
Nach der Junghundezeit oder der Basisgruppe geht es in der Mittelstufe um das Team Mensch/Hund. Übungen finden z.T. auch schon ohne Leine statt, das allgemeine Verhalten und Trainieren unter Ablenkung wird verstärkt.
FORTGESCHRITTENE
Die Fortgeschrittenengruppe setzt nach der Mittelstufe an und setzt das Training für Hund und Mensch mit Übungen mit erhöhtem Schwierigkeitsgraden fort.
OUTDOOR
Hier wird das auf dem Platz gelernte „ins wahre Leben“ nach draußen getragen. Die Hunde lernen neue Umgebungen, verschiedene Untergründe und viele andere Umweltreize kennen. Dieses Training hilft nicht nur euern Hunden eine „coole Socke“ zu werden, sondern auch im Alltag einen entspannten Partner an der Leine zu haben.
AGILITY
Agility ist eine Hundesportart, bei der ein Hund in Begleitung eines Menschen einen Parcours mit verschiedenen Hindernissen absolviert. Das Wort Agility kommt aus dem Englischen und bedeutet Beweglichkeit oder Geschicklichkeit, wodurch die Sportart schon relativ gut beschrieben wird. Es geht dabei um Geschwindigkeit, Koordination und das Teamwork zwischen Hund und Mensch. Das Ziel ist es, deinen Hund mit Hilfe von Körpersprache und Stimme möglichst schnell und fehlerfrei durch den Parcours zu schicken. Der Mensch läuft dabei neben dem Hund her und zeigt ihm somit die richtige Reihenfolge der einzelnen Hindernisse. Der Hund darf weder ein Halsband noch eine Leine tragen und darf auch nicht berührt werden.
LONGE
Longieren ist eine Trainingsform, bei der der Hund sich am äußeren Rand eines großen Kreises bewegt und dort die Kommandos des Hundeführers ausführt. Der Hundeführer steht dabei im Zentrum des
Kreises und delegiert den Hund per nonverbale Kommandos.
Longieren fördert die Konzentrationsfähigkeit des Hundes und bietet körperliches und geistiges Training. Hund und Mensch lernen ihre Körpersprache gegenseitig besser kennen, die Bindung zwischen
Mensch und Hund wird gestärkt.
ZIELORIENTIERTE SUCHE
Die zielorientierte Suche ist eine Nasenarbeit, in der, der Hund auf kleine Gegenstände konditioniert wird und diese in verschiedenen Situationen suchen und anzeigen muss. Die Nasenarbeit lastet
den Hund durch das konzentrierte Suchen super aus. Bei der zielorientierten Suche muss der Hund selbstständig arbeiten, was ihm Sicherheit und Selbstvertrauen gibt.
FLYBALL
Es handelt sich beim Flyball um einen Mannschaftssport, bestehend aus zwei Mannschaften mit je vier Mensch-Hund-Teams. Vom Ablauf her funktioniert es ähnlich wie eine Art Staffellauf. Der erste Hund startet, sobald die Ampel grün ist und muss dann über vier Hürden laufen bis hin zur Flybox (eine Maschine bei der auf Pfotendruck ein Ball in die Luft geschossen wird). Diese muss er dann auslösen, den Ball fangen, wenden und mit dem Ball im Fang über die Hürden zurück zum Hundehalter laufen. Sobald der erste Hund über die Ziellinie ist, darf der zweite Hund starten. Der Hundebesitzer selbst wartet die ganze Zeit im Start-Ziel-Bereich. Gewonnen hat am Ende die Mannschaft, die am schnellsten fertig und fehlerfrei ist.
HOOPERS
Hoopers ist eine Hundesportart in der es darum geht, einen Hindernisparcours bestehend aus sogenannten Hoops, Tunneln, Tonnen, und Gates fehlerfrei zu durchlaufen. Anders als im Agility muss der Hund in einem Parcours nicht springen und der Hundeführer muss nicht mitlaufen. Ihr lenkt euren Vierbeiner von einem festgelegten Führbereich heraus. Das heißt, Ihr arbeitet auf Distanz mit Körpersprache, Hör- und Sichtzeichen. Die Anordnung der Geräte kann dabei immer variieren und die Anzahl der Geräte sowie der Schwierigkeitsgrad des Parcours richten sich nach dem Können der einzelnen Mensch-Hund-Teams.
AUSLASTUNG
In der Auslastungsgruppe wird spezielles Training für arbeitsfreudige Hunde angeboten. Der Focus liegt auf Apportier- und Bleib-Übungen, sowie viel Distanzarbeit.
TOP 50
Training für Hunde und/oder Menschen des älteren Semesters. Ruhige Übungen in entspanntem Umfeld - hinterher gibt es Kaffee und Kuchen.
Weitere Infos zu den Gruppen findet ihr hier oder in der KURABU-App.
Nachfolgend findet Ihr den aktuellen Trainingsplan sowie die entsprechenden Trainer.